Nicht angezeigt

Do, 24/10/2019 - 19:04

liebe alle,
ich bin 57, fast 10 jahre tätig in der firmal und war zum ersten mal im leben fast 3 monate krank geschrieben wegen psychischen problemen in richtung depression/burnout. es war mich wichtig, dass meine arbeitskollegen nichts davon erfahren bis ich wieder da bin und selber entscheiden kann wem ich was darüber erzähle. das haben mir auch mehrere aus der geschäftsleitung so empfohlen und hielten sich an diese vereinbarung. da in der geschäftleitung jedoch chronisch arge kommunikationsprobleme herrschen, hat einer meiner vorgesetzten entweder nichts von dieser vereinbarung erfahren oder sie schlicht ignoriert und auf vielfaches «besorgtes» nachfragen wie es mir denn geht und was ich habe vor der ganzen belegschaft seine persönlichen vermutungen als information geäussert (denn mit ihm habe ich während meiner krankheit nie persönlich gesprochen und ihm keine details geschildert). seine information vor der ganzen belegschaft lautetete sinngemäss wie folgt: ich hätte nichts «lebensbedrohliches», es sei nichts «körperliches» und die ursache dafür sei wohl weil mein arbeitspensum um 30% gekürzt werden müsse (was noch gar nicht definitiv ist und noch offen, da die anderen vorgesetzten gegen diese arbeitspensum-kürzung sind. niemand informierte mich, darüber bevor ich wieder zur arbeit erschien. so kam ich an meine arbeitsstelle zurück in der festen überzeugung, dass meine arbeitskollegen nichts näheres über die gründe meiner arbeitsunfähigkeit wissen, und beabsichtigte so zu informieren wie es für mich passt und wollte da nicht alle einweihen. da musste ich dann mit grossem schrecken zufällig erfahren was geschah und was nun alle «wissen». ich bin jetzt nur noch sprachlos und auch wütend. wie sieht bitte die rechtslage in einem solchen fall aus?

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