Sie sind noch nicht auf AWRI angemeldet!
Falls sie noch nicht Mitglied sind, treten Sie unserer Facebook Gruppe Rechtsforum Schweiz bei.
Anmelden über Facebook
Mit Email Adresse anmelden
Hallo Liebe Mitglieder. Da mein Laptop momentan spackt und das app Groups ständig abstürzr kann ich leider die suchfunktion nicht nutzen.
Es geht um folgendes. Mir wurde per Ende Januar 17 gekündet mit der Begründung ich wäre nicht mehr zuverlässig, da ich in der Schwangerschafts seit Januar 16 krankgeschrieben zwecks Risikoschwangerschaft, ich hatte aber ab Februar ein Arztzeugnis welches bis zur Geburt (war im juni 16) ausgestellt war. Gegen ende Mai, anfangs Juni bekam ich einen Brief (in dem stand das man mich mehrmals versucht habe zu kontaktdieren, was aber nicht stimmte) das ein neues zeugnis ab 23 mai gebraucht werde und eine woche später schrieb mich die Leitung per SMS und Whatsapp deswegen an. Mir ging es zu dem Zeitpunkt aber gesundheitlich sehr schlecht und ich konnte das zu diesem Zeitpunkt nicht erledigen. Der zweite Brief mit demselben inhalt kam während meines Krankenhausaufenthalts nach der Geburt (ich war fast 2 wochen da). Nach der Geburt ging es mir ebenfalls nicht gut ich war sehr schwach und mein Kopf war ein Nudelsieb. Als es mir dann mitte Juli wieder besser ging habe ich das arztzeugnis endlich anfordern und schicken können mit begründung etc und habe sogar angerufen (Leitung war zu dem Zeitpunkt aber im Urlaub), mir wurde sogar weil ich mich nicht gemeldet habe (was durch die Geburt bedingt ja verständlich war) der Juni lohn einbehalten. Dann hatte ich gestern unerwsrtet das Gespräch wo mir offenbart wurde das sie mir per ende Januar künden werden, und ich heute die Kündigung per Einschreiben im Briefkasten hätte.
Nun zu meiner Frage, ist dies rechtlich gesehen so erlaubt mit dieser Begründung? (Die 16 wochen nach der Geburt wurden abgewartet und danach wurde mir gekündet). Ich vermute es liegt daran das ich noch stille und jeden Tag bis zu 3 mal in die nahe gelegene KiTa fahre um mein Kind zu stillen.
Ich danke im Vorraus für die Antworten.
Bewertung:
Noch keine Bewertungen vorhanden
Hallo Liebe Mitglieder. Da mein Laptop momentan spackt und das app Groups ständig abstürzr kann ich leider die suchfunktion nicht nutzen.
Es geht um folgendes. Mir wurde per Ende Januar 17 gekündet mit der Begründung ich wäre nicht mehr zuverlässig, da ich in der Schwangerschafts seit Januar 16 krankgeschrieben zwecks Risikoschwangerschaft, ich hatte aber ab Februar ein Arztzeugnis welches bis zur Geburt (war im juni 16) ausgestellt war. Gegen ende Mai, anfangs Juni bekam ich einen Brief (in dem stand das man mich mehrmals versucht habe zu kontaktdieren, was aber nicht stimmte) das ein neues zeugnis ab 23 mai gebraucht werde und eine woche später schrieb mich die Leitung per SMS und Whatsapp deswegen an. Mir ging es zu dem Zeitpunkt aber gesundheitlich sehr schlecht und ich konnte das zu diesem Zeitpunkt nicht erledigen. Der zweite Brief mit demselben inhalt kam während meines Krankenhausaufenthalts nach der Geburt (ich war fast 2 wochen da). Nach der Geburt ging es mir ebenfalls nicht gut ich war sehr schwach und mein Kopf war ein Nudelsieb. Als es mir dann mitte Juli wieder besser ging habe ich das arztzeugnis endlich anfordern und schicken können mit begründung etc und habe sogar angerufen (Leitung war zu dem Zeitpunkt aber im Urlaub), mir wurde sogar weil ich mich nicht gemeldet habe (was durch die Geburt bedingt ja verständlich war) der Juni lohn einbehalten. Dann hatte ich gestern unerwsrtet das Gespräch wo mir offenbart wurde das sie mir per ende Januar künden werden, und ich heute die Kündigung per Einschreiben im Briefkasten hätte.
Nun zu meiner Frage, ist dies rechtlich gesehen so erlaubt mit dieser Begründung? (Die 16 wochen nach der Geburt wurden abgewartet und danach wurde mir gekündet). Ich vermute es liegt daran das ich noch stille und jeden Tag bis zu 3 mal in die nahe gelegene KiTa fahre um mein Kind zu stillen.
Ich danke im Vorraus für die Antworten.
Ansichten:
Archiv
- Februar 2015 (2)
- März 2015 (19)
- April 2015 (6)
- Mai 2015 (11)
- Juni 2015 (7)
- 1 of 12
- nächste Seite ›
Kommentare
Fr, 02/06/2017 - 14:09
Ivana Jona
Also ich bin kein Profi aber denke das ist korrekt. Du als Arbeitnehmer hast nun mal die Pflicht das Arztzeugnis innerhalb einer gewissen Zeit zuzustellen oder zumindest kurz anrufen und erklären. Ich hätte als AG vermutlich auch so reagiert wenn ich 2 monate nichts höre... sie haben die fristen eingehalten also 16 Wochen und haben mit Kündigungsfrist gekündigt. Und so oder so würde ich nicht gern weiter dort arbeiten, wenn das Verhältnis schon so am wackeln ist...
Fr, 02/06/2017 - 14:09
Silke Fischer
Dein Arbeitgeber nennt ja Unzuverlässigkeit was ja eigentlich weder zur Schwangerschaft noch zur Mutterschaft gehört. Ehrlich gesagt weiss ich es aber nicht. Bin Laie. Dieser Link hat mir damals noch gute Antworten gegeben: http://www.infomutterschaft.ch/das_kind_ist_geboren/zurueck_am_arbeitspl...
Fr, 02/06/2017 - 14:09
Jasmin Sidler
Ivana Jona der Grund war das ich wegen nicht meldens (aufgrund meines gesundheitszustandes) vor und nach der Geburt
Fr, 02/06/2017 - 14:09
Ivana Jona
Dann hast du relativ schlechte Chancen, weil du auch als Arbeitnehmerin auch eine Meldepflicht hast...
Fr, 02/06/2017 - 14:09
Silke Fischer
Vielleicht kann Dir hier aber noch jemand der Experten zu dem Kündigungsgrund weiter helfen.
Fr, 02/06/2017 - 14:09
Jasmin Sidler
Das mit der Meldepflicht ist mir bewusst. Nur wie schon erwähnt liess es mein gesundheitszustand nicht zu. Zudem bin ich alleinerziehend. Sprich es hätte auch niemand sonst sich melden können da ich die ersten 4 wochen keinen klaren kopf hatte
Fr, 02/06/2017 - 14:09
Andrea Schubarth
Einfach aus Neugier: wenn du zum Stillen fährst, wie weit ist die Kita entfernt und wie lange brauchst du dann fürs Stillen?
Fr, 02/06/2017 - 14:09
Jasmin Sidler
12min entfernt arbeite 100% und die stillzeit (3x30) wird and die pausen gehängt also morgens und nachmittags 45 min und mittags je nach schicht und pausenlänge
Fr, 02/06/2017 - 14:09
Robert Schweng
Warst Du im Koma gelegen? Wenn der Arzt Dir bestätigt, dass Du so krank warst, dass es Dir unmöglich war Deinen Arbeitgeber während dieser Zeit zu benachrichtigen. Dann ist die Kündigung mit Sicherheit missbräuchlich. Alllerdings frage ich mich was das für eine Krankheit sein kann?
Fr, 02/06/2017 - 14:09
Jasmin Sidler
Risikoschwangerschaft. War um den Geburtstermin herum nur noch ein löchersieb und konnte nur in begleitung aus dem Haus und bekam nach der Geburt (Notkaiserschnitt) Morphium sowie ein anderes BTM (Betäubungsmittel) ähnlich dem Morphin welches mich ziemlich flachgelegt hat
Fr, 02/06/2017 - 14:09
Robert Schweng
Und Deine Begleitung oder Partner hätte den Arbeitgeber nicht informieren können?
Fr, 02/06/2017 - 14:09
Robert Schweng
Ich war selbst mal im Koma, da hatte meine Freundin sofort meinen AG informiert. (Ich konnte ja nicht)
Fr, 02/06/2017 - 14:09
Jasmin Sidler
Ich bin alleinerziehend und habe schwierige familienverhältnisse
Fr, 02/06/2017 - 14:09
Rebekka von Niederhäusern
Jasmin Sidler für dich schlimm. Kann aber der ag nichts dafür
Fr, 02/06/2017 - 14:09
Sandra Marty
Liebe Jasmin, was mich sehr verwundert ist, dassin deiner Situation der Sozialdienst vom Spital dich hätte begleiten sollen. Wünsche dir und deinem Kind viel Glück auf eurem Weg
Fr, 02/06/2017 - 14:09
Jasmin Sidler
Danke dir Sandra ich wusste gar nicht das die sowas haben
Fr, 02/06/2017 - 14:09
Sandra Marty
Jasmin Sidler hatte bei verschiedenen Arbeitgebern immer wieder Kontakt mit Spital-Sozialdiensten, immer dann, wenn sich der Patient sich nicht selber drum kümmern konnte.
Fr, 02/06/2017 - 14:09
Jasmin Sidler
Mhhh finde es schade das darauf nicht aufmerksam gemacht wurde
Fr, 02/06/2017 - 14:09
Robert Schweng
Jasmin Sidler Aber wenn es Dir so schlecht ging, dass Du nicht einmal telefonieren konntest, wer hat dann auf das Kind aufgepasst? Diese Person hätte doch dann auch den AG informieren können!
Fr, 02/06/2017 - 14:09
Jasmin Sidler
Ich war andangs im kh dann zuhause. Ausser der hebamme kam anfangs niemand vorbei
Fr, 02/06/2017 - 14:09
Robert Schweng
Jasmin Sidler in Deiner Umgebung schien niemand zu Wissen dass es Dir so schlecht geht! (Weder Arzt, Hebamme, Begleitung, Partner, Eltern). Wenn es die nicht merken, wie soll das der AG? Ihm blieb gar ncihts anderes übrig als zu kündigen.