Hallo, gaht um a Kollegin. Sie isch 39 und hätten Bistand. Dörf der Bistand ohni ameldig oder en Spitex Arbeiter eifach id Wohnig und dann drohige mache wenn nächst mal nöd besser ufgrumt isch verlüred sie Wohnig. Isch das rechtens?

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Kommentare

Robert Schweng

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Thomas Berger Es git verschiedeni Biistandschaftä mit unterschiedlichä Befugniss.
Wa fürä Biistandschaft ish da genau?🙄

Lars Thoma Begleitbeischtandschaft

Walter Büchi nein, das ist nicht rechtens.
gem. art. 393 zgb ist die begleitbeistandschaft die mildeste form einer beistandschaft und sollte die handlungsfähigkeit der verbeiständeten person nie einschränken.

Franziska Buff Walter Büchi
Stimmt nöd ganz.
Es chunnt immer druf a,wieso das mer en Beistand het.
Diä dörfet sege,so gots nöd,aber nöd e so extrem wiä i dem Fall.
Da got scho unter Bevormunden.
Do würi mi, wiä scho erwähnt,wehre und sich erkundige Lo.
Da isch absolut de Hammer was sich diä Biständin leistet.

Walter Büchi Franziska Buff die befugnisse eines begleitbeistandes reichen m.e. nicht aus um die wohnung eines verbeiständeten zu kündigen.

Thomas Berger Franziska Buff nei er hät diä Befugnis nöd:
3.1. Begleitbeistandschaft (Art. 393 ZGB)
Eine Begleitbeistandschaft wird errichtet, wenn die hilfsbedürftige Person für die Er-
ledigung bestimmter Angelegenheiten begleitende Unterstützung im Rahmen einer
Beistandschaft braucht. Die Beiständin bzw. der Beistand ist Berater/in (nicht Vertre-
ter/in). Sie ist die mildeste Form der Beistandschaft.
Voraussetzungen für die Begleitbeistandschaft
• Schwächezustand
• Soziale Auswirkung: Die betroffene Person braucht für die Erledigung be-
stimmter Angelegenheiten begleitende Unterstützung im Rahmen einer Bei-
standschaft.
• Einverständnis und Kooperationsbereitschaft
• Handlungsfähigkeit
Bestimmte Angelegenheiten
• Diese können die Bereiche Personensorge, Vermögenssorge oder Rechtsver-
kehr betreffen.
• Bei umfassendem Unterstützungsbedarf ist ein umfassender Begleitauftrag
angemessen.
Begleitende Unterstützung
• Hilfe zur Selbsthilfe z.B.
− Beratungsgespräche
− konkrete Hilfe, etwa beim Ausfüllen von Formularen
− Ermunterung in Bezug auf ärztliche Betreuung, persönliche Hygiene etc.
• Die Beiständin oder der Beistand hat keine Vertretungskompetenz, die betrof-
fene Person handelt selber.
• Die Beiständin oder der Beistand muss Hilfe „proaktiv“ anbieten bzw. die hilfs-
bedürftige Person muss sie/ihn über das jeweilige Unterstützungsbedürfnis in-
formieren.
Handlungsfähigkeit
• Sie wird durch die Begleitbeistandschaft nie eingeschränkt.

Franziska Buff Robert Schweng
In gewissen Situationen kann es eine Begleitbeistandschaft.

Robert Schweng Franziska Buff nein, kann er nicht. Posten sie doch bitte die Rechtsgrundlage auf die ihre Behauptung basiert!
Wir leben hier in einem Rechtsstaat. Da kann niemand ohne Rechtsgrundlagen einfach "entrechtet" werden! 😉

Ciara Gomez Robert Schweng ganz genau so ist es. 😎😎😎

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