Hallo erstmal. Ein Gericht veelangte von mir über Jahre dass ich einen eigenen Anwalt nehme ( einfache Scheidung). Als ich mich aus Kostengründen weigerte und dem Richter schrieb, ich wolle mich nicht noch mehr verschulden( schon um die 40'000.- Honorarschulden) gab mir der Richter ein Pflichtanwalt- obwohl das völlig unnötig war. Ich habe diesen Pflichtanwalt nie gesehen. Er verlangte sogleich Vorauszahlung obwohl er wusste dass ich ihn wegen Geldmangel gar nicht wollte. Item. Nun will er über 5000.- von mir via Betreibungsamt. Er bekam ein Verlustschein.
Beim Beobachter Ratgeber sagte man mir, dass ein Pflichtanwalt gar keine Rechnung stellen darf wenn er weiss dass die zu Vertretende mittellos ist.
Wie seht ihr das ?

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Kommentare

Conny Sablonier

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Zumindest in Graubünden konnte ich einen Anwalt nach meiner Wahl nehmen und eine Scheidung im armenrecht beantragen somit trägt der Kanton die Kosten

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Hannah F. Ruth

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Ja hier im Wallis läuft vieles schief.

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Walter Büchi

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wurde denn überhaupt unentgeltliche rechtspflege bewilligt?
selbst wenn:
"Die Bewilligung der unentgeltlichen Rechtspflege befreit nicht von der Pflicht, im Falle des Unterliegens die andere Partei zu entschädigen (Art. 118 Abs. 3 ZPO)."
https://www.zivilprozess.ch/prozesskosten/unentgeltliche-rechtspflege

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Hannah F. Ruth

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Guten Tag Walter Büchi es gab kein Fall wo jemand unterliegen konnte. EINIGUNGSITZUNG ohne Anwälte.
Jahrelang hat der Richter von mir verlangt dass ich einen eigenen Anwalt nehme ( dachte bei Scheidung gäbe es kein Anwaltzwang) und weil ich mich aus Kostengründen weigern musste ( nicht noch mehr verschulden wollte)- hat das Gericht einen bestimmt.
Ich habe ihm kein Mandat gegeben, habe ihn nie getroffen.
Das Gericht akzeptierte schliesslich dass ich ihn nicht wollte weil er befangen war.
Wie soll eine Sozialhilfeempfängerin Anwaltskosten begleichen können ?
Die Gesamtschulden infolge der Scheidung belaufen sich mittlerweile auf die 100'000.-
Höflichst
HFR

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Walter Büchi

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guten tag. dann fällt das auch nicht unter unentgeltliche rechtspflege, denn dazu hätte ein antrag gestellt werden müssen.

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Hannah F. Ruth

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Ah der Richter schrieb mir dass es unentgeltlich wäre ( bin ja mittellos) - trotzdem stellte der Anwalt Rechnung

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Walter Büchi

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ganz einfach: wenn der anwalt kein von ihnen unterschriebes mandat hatte, müssen sie ihn auch nicht bezahlen! 😉

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Hannah F. Ruth

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Jetzt vestehe ich. Danke vielmals !

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Sanja Piric-Calic

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Nur aus Neugier: war die Scheidung so problematisch dass man sage und schreibe 40’000.- Franken als Anwalt honorieren kann?!?

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Monique Schmidli-Rieder

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Sanja Piric-Calic das gibt es durchaus, aber das sind in der Regel kampfscheidungen wo es um viel Geld geht.

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Hannah F. Ruth

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Hallo Sanja Piric-Calic und Monique Schmidli-Rieder

Nein wir Eheleute strebten keine Kampfscheidung an. Es gab auch kein Streit um die Kinder. Der Mann wollte schnellstmöglich nach Asien auswandern.
Als Selbstständiger ( gutgehende Firma) und Lokalebesitzer mussten gewisse Dinge anwaltlich geregelt werden. Der Gatte schimpfte sehr über meinen Anwalt weil dieser nicht vorwärtsmachte und bat mich, denselben wue er zu nehmen danit es schneller gehe. Als meiner bach 18 Monaten noch immer nichts tat platze meinem ( mittlerweile EX) schier der Kragen und ich entzog meinem das Mandat und wollte den gleichen nehmen wie der Mann- zumal er den Familienanwalr hatte welchen ich gut leiden konnte.
Dich dass dieser inzwischen aus gesundheitlichen Gründen den Fall an seinen Kollegen abfab wusste ich nicht.
Dieser schrieb dann- er wolle keine gemeinsames Treffen ummeine Konvention auszuarbeiten- ichcsilke einen anderen Anwalt nehmen.( Bei der erdten Scheifung hatte der Gatte und seine Frau jedenfalls auch nur ein Anwalt und waren inbert 3 Monaten durch).
Item- es ging lange bis ich zu verstehen begann warum ich einen eigenen nehmen sollte. So konnten die auf unsere Kosten Ping Ping spielen.
Der Gatte schrieb mur mal- ob ich denn bicht merke dass wur nur nich Statisten wären. Auch er würde von seinem Anwalt ausgelaugt.
Item- auch dem zweiten entzog ich nach 18 Nobaten bichts tub das Manda. Ich wollte ja keinen Kampf- nur mein Vermögen welches damals noch vorhanden war- sprich neine Vorsorge gewesen wäre.
Doch mir wurde vom Richter und Gegenanwalt nahegelegt einen Anwalt zu nehmen!
Als ich mich aus Kostengründen und auch weil es nicht nötig gewesen wäre- weigerte- ernanbte der Richter einfach einen Pflichtanwalt und schon gingen die Pingpongspiele zwischen Anwälten weiter !
Ich nahm immer eine Zeugin mit welche mitanhörtecwue ich auf einer schbelken Scheidung bestehe ohne den Gatten auszulaugen. Es wäre mir egal gewesen wenn der Gatte mehr gehabt hätte als ich mit Kindern- ich hätte noch immer gebug zum Leben gehabt !

Sein Anwalt erlaubte ihm nicht- einen anderen Anwalt zu nehmen.( Er wollte einen neutralen gemeinsam)
Wer nun denkt siwas gäbe es nicht der würde sich irren.
Im Wallis sind solche Missstände bekannt.

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Emma Gonzalez

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Ich war auch mittellos bei der scheidung und ich hatte auch einen Anwalt und musste nichts bezahlen die bekommen das Geld vom Staat

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Markus Meyer

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Also sorry....aber an dieser Geschichte stimmt einiges nicht !!!

Scheidung ohne Kampf um irgendwas dauert nicht Jahre, und kostet auch niemals 40'000.- !
Wenn der Richter einen Anwalt zuteilt, dann ist dieser vom Gericht bezahlt (vorläufig, nennt sich uP/uRB). Kommt dennoch eine RG vom Anwalt gibts eine Anzeige bei der Anwaltskammer !!

Hier ist einiges Faul.

Übrigens gehört das Wallis auch zur Schweiz und dort gelten dieselben Regeln und Gesetze !!! Wir sind nicht in irgendeiner Bananenrepublik.

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Hannah F. Ruth

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Richtig Markus, hier ist einiges faul. Und die 40'000.- sind längst üverschritten Gegen die 100'000.- sind es schon. Willkür und moralisch verwerfliche Bereicherung können sowas auslösen.
Ja das Wallis gehört zur Schweiz- aber sie haben effektif ihre eigenen Methoden welche auch immer wieder angeprangert werden und was der Rest der Schweiz davon hält ist ihnen ziemlich unwichtig.
Viele Missstände werden in der Walliser Oppositionszeitschrift Rote Anneliese aufgedeckt und auf anderen Seiten.
Es herrscht ein babylonischer Wirrwarr.
Ein Mann welcher die Missstände im schönen Wallis in einem Buch niederschrieb bekam vom Beobachter den Prix Courage.
Selber würde ich jederzeit lffentlich im TV über die achweisbaren Missstände sprechen wenn ich sicher wäre dass es dann allgemein (nicht nur in meinem Fall) besser würde.
Einer von der Justizkomisdion im Wallis der ehrluchvwar sagte- es sei sowas von schrecklich was ich erlebe. Er habe in Zürich Anwalt studiert- dort würde es nie soweit kommen- aber der Filz im Wallis sei extrem und er sei bun auch in diesem Filz weswegen er nicht eingreiffen könne.
Ich verstehe sehr wenn jemand Mühe hat meinen Worten zu glauben- aber es ist Realität.
Der EX hatte so genug( nannte das Wallis Bananenrepublik) und verschwand nach Asien.

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Markus Meyer

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sorry....aber für mich einfach nur blinde "verschwörungstheorien".

und bevor ich mir hier ärger einhandle, halte ich mich ab sofort raus.

ausserdem kann man so sicher keine wirklichen rechtlichen tipps abgeben

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Robert Schweng

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Markus Meyer Dem kann ich nur zustimmen und diesen Thread damit schliessen. Besten Dank für Ihr Bemühen! 😉

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