Alles was Recht ist

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Birgit Rechsteiner naja, was bringen tut er dann erst bei Trennung was - und deshalb ist er gut, wenn man ihn macht - denn bei der Trennung ist es den wenigsten Paaren möglich, ruhig und fair zu verhandeln.
Bringen tut er aber auch nur etwas, wenn Einer Mehr hat als der Andere - Mehr Geld, Mehr Einkommen, Mehr Immobilien etc.
Regeln tut man da drin dann, wie man bei einer Trennung mit den Eingebrachten Gütern bzw. den während der Ehe angehäuften Gütern umgeht.
Man kann auch sonst noch so einiges drin Regeln, wie man halt will...

Martin Kaiser genau, für die eingebrachten Güter (Haus) und auch Vermögen, braucht man eigentlich kein Ehevertrag. Dies bleibt Eigengut.
Klärte das für mich selber mit meiner Anwältin wegen Heirat.

Kurt Egli In einem Ehevertrag steht das, was die Eheleute drin haben wollen.
Oder anders gesagt:
Im Ehevertrag steht das, was nötig ist, um zu garantieren, dass das, was die Eheleute geregelt haben wollen, rechtlich verbindlich geregelt ist.
Das kann die Wahl des Güterstandes sein. Bei der Errungenschaftsbeteiligung können einzelne Gegenstände zu Eigengut erklärt werden. Bei der Errungenschaftsbeteiligung kann geregelt werden, dass Erträge aus dem Eigengut nicht in die Errungenschaft fallen.
Bei der Errungenschaftsbeteiligung kann eine andere als die gesetzlich vorgesehene Beteilung am Vorschlage vereinbart werden.
Es können Bestimmungen vereinbart werden über die Zuweisung von Hausrat und Wohnung beim Tode eines Ehegatten.
Auch die Frage der Regelung des Mehrwertes kann geregelt werden. u.v.m.

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