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(Anonym):Ich arbeite als Pilates Trainerin bei verschiedenen Arbeitgebern, im Stundenlohn angestellt und ich arbeite auch selbständig im Nebenerwerb.
Ich habe bei einem Arbeitgeber, bei welchem ich für zwei Lektionen pro Woche angestellt bin und seit 5 jahren arbeite, auf ende Juni gekündigt. Grund:
ich möchte mich in Zukunft um meine eigene pläne und Projekte, u.a. Weiterbildung, fokussieren und habe deshalb keine zeit mehr die Zusammenarbeit mit ihm weiter zu machen. Die Teilnehmer haben, nachdem sie das erfahren haben, sich beim Kurs abgemeldet und mich gebeten ab August für sie selbständig einen Kurs zu organisieren, denn sie wollen nur bei mir weiter Pilates machen. Im Vertrag zwischen dem jetzigen Arbeitgeber und mir steht lediglich unter Konkurrenzausschluss: "Bei Vertragsauflösung ist es der Kurstleiterin untersagt,
Kursteilnehmende abzuwerben und in andere Kurse zu übernehmen."
Ich habe bei den Teilnehmer weder Werbung gemacht noch gesagt, dass sie zu mir in eine neue Stunde kommen sollen.
Die Teilnehmer sind von sich aus zu mir gekommen und haben sich unabhängig von mir abgemeldet und mich gebeten sie zu informieren wo ich sonst noch arbeite und sie möchten, dass ich für sie eine stunde aufbaue, so dass sie bei mir weiter machen können.
Darf ich das?
Und falls nicht, was wären die Konsequenzen?
Und falls ja, muss ich den Arbeitgeber informieren?
Mein Arbeitgeber ist ziemlich aufdringlich und hat mich heute um ein gespräch gebeten und fordert von mir dass ich ganz ehrlich sage, was ich machen werde im august. Auch befürchte ich, dass er ganz im detail Sachen wissen möchte, wer, wie, wan, wo genau etc.
Ich bin ganz schlecht in solchen gesprächen und lasse mich leicht einschüchtern. Auch finde ich dass das ihn nichts angeht, was meine pläne in der Zukunft sind. Da ich es ja auch selber noch nicht so genau weiss wie es weitergeht, würde ich am liebsten nichts sagen. ich möchte auch Konfrontationen vermeiden. Bis jetzt hat sich auch kein anderer Arbeitgeber so verhalten, es war nie ein problem an anderen orten zu gehen. Nie hat sich ein Arbeitgeber so eindringlich verhalten. es ist mir wirklich unangenehm!
Es kann auch sein, dass der arbeitgeber von mir geld verlangen wird (dies hat er mal so erwähnt neben bei), so zu sagen ein Ausgleich für den Kundenstamm. Dies würde sich ja in meinem beruf, der sowieso brotlos ist, gar nicht lohnen!
Wie soll ich vorgehen?
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(Anonym):Ich arbeite als Pilates Trainerin bei verschiedenen Arbeitgebern, im Stundenlohn angestellt und ich arbeite auch selbständig im Nebenerwerb.
Ich habe bei einem Arbeitgeber, bei welchem ich für zwei Lektionen pro Woche angestellt bin und seit 5 jahren arbeite, auf ende Juni gekündigt. Grund:
ich möchte mich in Zukunft um meine eigene pläne und Projekte, u.a. Weiterbildung, fokussieren und habe deshalb keine zeit mehr die Zusammenarbeit mit ihm weiter zu machen. Die Teilnehmer haben, nachdem sie das erfahren haben, sich beim Kurs abgemeldet und mich gebeten ab August für sie selbständig einen Kurs zu organisieren, denn sie wollen nur bei mir weiter Pilates machen. Im Vertrag zwischen dem jetzigen Arbeitgeber und mir steht lediglich unter Konkurrenzausschluss: "Bei Vertragsauflösung ist es der Kurstleiterin untersagt,
Kursteilnehmende abzuwerben und in andere Kurse zu übernehmen."
Ich habe bei den Teilnehmer weder Werbung gemacht noch gesagt, dass sie zu mir in eine neue Stunde kommen sollen.
Die Teilnehmer sind von sich aus zu mir gekommen und haben sich unabhängig von mir abgemeldet und mich gebeten sie zu informieren wo ich sonst noch arbeite und sie möchten, dass ich für sie eine stunde aufbaue, so dass sie bei mir weiter machen können.
Darf ich das?
Und falls nicht, was wären die Konsequenzen?
Und falls ja, muss ich den Arbeitgeber informieren?
Mein Arbeitgeber ist ziemlich aufdringlich und hat mich heute um ein gespräch gebeten und fordert von mir dass ich ganz ehrlich sage, was ich machen werde im august. Auch befürchte ich, dass er ganz im detail Sachen wissen möchte, wer, wie, wan, wo genau etc.
Ich bin ganz schlecht in solchen gesprächen und lasse mich leicht einschüchtern. Auch finde ich dass das ihn nichts angeht, was meine pläne in der Zukunft sind. Da ich es ja auch selber noch nicht so genau weiss wie es weitergeht, würde ich am liebsten nichts sagen. ich möchte auch Konfrontationen vermeiden. Bis jetzt hat sich auch kein anderer Arbeitgeber so verhalten, es war nie ein problem an anderen orten zu gehen. Nie hat sich ein Arbeitgeber so eindringlich verhalten. es ist mir wirklich unangenehm!
Es kann auch sein, dass der arbeitgeber von mir geld verlangen wird (dies hat er mal so erwähnt neben bei), so zu sagen ein Ausgleich für den Kundenstamm. Dies würde sich ja in meinem beruf, der sowieso brotlos ist, gar nicht lohnen!
Wie soll ich vorgehen?
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Kommentare
Mi, 05/06/2019 - 09:03
Robert Schweng
DonŸÿ Deuber Dein Ding machen aber Alte Kunden Vorerst nicht annehmen .. Dan nach 1 jahr oder so kannst du Sie ja wider annehmen .. ohne Rechtliche Folgen ..
Claudia Wild Quatsch wenn ein Kunde von sich aus mit will kann er nichts machen. Sie darf diese lediglich nicht anwerben.
Roland Meier Der Arbeitgeber müsste beweisen, dass du aktiv Kunden abgeworben hast. Und wenn du das nicht getan hast kann auch nichts passieren.
Ausserdem bist du ihm keine Rechenschaft schuldig was du tust und musst ihm auch keine Auskunft geben wenn du nicht willst.